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  • AutorenbildSandra Mönning

Einmal zur Nordsee und wieder zurück!

Aktualisiert: 13. Okt. 2021



Dies war ein ganz besonderer Tag für mich: Ich bin ans Meer gefahren. Ich denke das sollte man wenigstens einmal getan haben, wenn man in einer der schönsten Hauptstädte Europas ist, die dazu noch an der Nordsee liegt. Dieser Strand liegt von mir aus in westlicher Richtung. Die Fahrt dauerte nur ca. eine Stunde zum IJmuiden Beach.

Ich hatte richtig Glück. Ich habe genau diesen Tag erwischt an dem es 24°C waren und pure Sonne dazu! Doch ich wusste, ich musste mich beeilen, denn nur am Vormittag war Flut und ich hatte keine Ahnung wie weit das Wasser bei Ebbe verschwinden würde.

Also auf gings! Die Metro war leer und sehr sauber und ich freute mich schon riesig. Anschließend stieg ich in den Bus und konnte es kaum noch abwarten. Als ich dann das letzte Stück zu Fuß ging, wurde meine Vorfreude immer größer. Nun lag der Strand vor mir und war genauso wie ich ihn mir vorgestellt hatte.

Der Strand war warm und einladend, die Wellen rauschten in der Distanz, die Möwen kreischten und tummelten sich und in der Ferne fuhr ein Dampfer. Dazu schien die Sonne und der Himmel war strahlend blau. Das konnte ja nur gut werden! Also hinein in die Nordsee.

Zum Glück hatte ich mir noch kurz zuvor einen neuen Bikini gekauft. Auf dem Weg ins Wasser stellte ich fest, dass die Muscheln hier viel schöner und größer als an der Ostsee waren, und so hatte ich gleich ein paar neue Souvenirs für meine Freunde und Familie. Das Springen in den hohen Wellen und Träumen im warmen Sand war wunderschön. Als ich nach einer ganzen Weile aus dem Wasser kam, stellte ich fest, dass meine Sachen inzwischen sehr viel weiter entfernt lagen als vorher. Die Ebbe näherte sich also und das Wasser begann zu verschwinden.

Da es inzwischen schon Herbst geworden ist, kann man vom Wetter ja nicht mehr allzu viel erwarten. Ich glaube, ich habe tatsächlich einen der letzten Sommertage dieses Jahres erwischt.

Zum krönenden Abschluss des Tages ging ich noch in eine der schönen Gaststätten und ließ es mir dort noch einmal richtig gutgehen. Als ich dann wieder in der Unterkunft ankam, war ich völlig kaputt.

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